Berechnen Sie jetzt Ihr benötigtes Material

Sie erhalten: Materialliste | Statischen Nachweis | Montageplan & mehr

Das Zusammenstellen aller Teile einer PV Unterkonstruktion ist aufwendig. Nutzen Sie deshalb einfach das innovative Planungstool K2 Base für Ihre Planung.

Schreiben oder sprechen Sie uns dafür eine kurze Nachricht. Sie erhalten eine Einladung zur Software.

  • Schnell | Sicher | Genau – Ihr Dach direkt auf dem PC-Bildschirm.

    Klicken Sie hier, um zum Resource Center von K2 zu gelangen. Dort erhalten Sie Infos in Form von Webinaren, Trainings, Tutorials und FAQs. Vergleichen Sie zum Beispiel, welche Module ggf. besser passen. Sie erhalten Ihren Projektplan inkl. statischen Nachweis. Senden Sie uns die Teileliste zu und erhalten Sie Ihr individuelles Angebot über das nötige Material vom europäischen Marktführer K2 Systems. Konfiguration Ihres PV-Projekts für Schräg- und Flachdächer in nur sechs Schritten - natürlich kostenlos.

    Auch Wandmontagematerial und mehr hat K2 Systems zu bieten.

    Sie benötigen nur einen aktuellen Internet-Browser. Für Ihre Planung stehen Ihnen Satellitenbilder von Google Maps sowie grafische Zeichenwerkzeuge zur Verfügung.

    Mehr lesen
  • Schritt

    Schreiben Sie uns, dass Sie K2-Base nutzen möchten und wir senden Ihnen eine Einladung zur Software. Am besten über das blaue Kommunikationsmodul/Chatsymbol – oder über kontakt@inutec-int.com.

  • Schritt

    Anschließend erhalten Sie die Freigabe für K2 Base und können Ihren persönlichen Projektplan starten.

  • Schritt

    Senden Sie uns im Anschluss die Artikelliste im Excel-Format für Ihr individuelles Angebot im Chat (blauer Button rechts unten).

Keine Lust auf ́s Planen?

Das machen wir gerne für Sie. Buchen Sie Ihre Planung hier.

Keine Frage bleibt unbeantwortet

Inwieweit muss ich statische Fragen berücksichtigen, wenn ich Solarmodule auf mein Dach legen möchte?

Ihr Dach muss die zusätzliche Last von ca. 20 kg/m² – also Module und Unterkonstruktion – sicher tragen. Die meisten modernen Häuser sind in der Regel dazu in der Lage. Eine Inaugenscheinnahme der Dachsparren und Dachfetten (Abstand, Zustand und Stärke) liefert oft erste Hinweise, ob Ihr Dach statisch geeignet ist, sodass häufig kein zusätzlicher Statiker erforderlich ist. Zudem bringt die PV-Anlage in der Regel eine Systemstatik mit. Wenn Sie Ihr Dach über das Programm K2 Base auf unserer Webseite auslegen, erhalten Sie einen genauen statischen Nachweis, der Wind- und Schneelasten an Ihrem Standort für die nächsten 20 Jahre berücksichtigt. So wissen Sie genau, ob das Halterungssystem ausreichend dimensioniert ist oder gegebenenfalls verstärkt werden muss.

Ist es vorteilhafter, die Module hochkant (Porträt) oder quer (Landscape) auf das Dach zu montieren?

Antwort:

Die optimale Ausrichtung der Solarmodule hängt vom Dachtyp ab, insbesondere davon, ob das Dach mit Sparren oder Pfetten konstruiert ist:
Wohnhausdächer mit Sparren:
Die tragenden Holzbalken (Sparren) verlaufen hier in der Regel vom First zur Traufe, also von oben nach unten. Die Montageschienen für die Module werden daher quer dazu – also von links nach rechts – befestigt. Bei dieser Variante ist es oft vorteilhaft, die Module hochkant (Porträt) zu montieren. Der Vorteil der Hochkant-Montage liegt darin, dass für jedes Modul nur etwa 1,05 Meter an Schienen und Unterkonstruktion benötigt werden, da die Module mit der schmalen Seite auf die Schienen aufgelegt werden. Dadurch werden weniger Materialien für die Schienen und die zugehörige Unterkonstruktion benötigt, was die Kosten im Vergleich zur Quermontage (Landscape) mit etwa 1,80 Metern pro Modul senkt. Die Anzahl der Module, die auf das Dach passen, bleibt in der Regel gleich oder es passen sogar ein paar mehr auf das Dach, was die Fläche optimal ausnutzt.
Landwirtschaftliche Gebäude und Industriedächer mit Pfetten:
Hier verlaufen die Stahl- oder Holzpfetten von links nach rechts. Die Montageschienen werden daher senkrecht verlegt, also von oben nach unten. In diesem Fall ist die Quermontage (Landscape) vorteilhaft, da für die Schienen und die zugehörige Unterkonstruktion nur die schmale Seite des Moduls verwendet wird. Dies führt zu ähnlichen Kostenvorteilen wie bei der Hochkant-Montage auf Sparrendächern. Die Module werden hier mit der breiten Seite auf die Schienen aufgelegt.
Tipp:


Um die beste Lösung für ein spezifisches Dach zu finden, kann man in der K2 Base Planungssoftware beide Varianten (Porträt und Landscape) einfach ausprobieren und die Ergebnisse vergleichen. So sieht man direkt, welche Ausrichtung mehr Module erlaubt und welche kostengünstiger ist.
Fazit:


Für die meisten Wohnhäuser mit Sparren empfiehlt sich die Hochkant-Montage (Porträt), da sie platzsparend und kosteneffizient ist. In einigen Fällen kann es jedoch Sinn ergeben, die Module quer zu montieren, etwa wenn dadurch eine höhere Moduldichte erreicht wird. Das muss individuell abgewogen werden – insbesondere unter Berücksichtigung des Aufpreises für die Unterkonstruktion.

Welche Abstände sollte man bei der Modulplanung und Montage zu den Dachrändern einhalten?

Antwort:
Bei der Planung und Montage von Solarmodulen sollten verschiedene Abstände beachtet werden, um die Funktionalität, Ästhetik und Stabilität der Anlage sicherzustellen:

1. Abstand zur Traufe (unterer Dachrand):

  • Mindestens eine Ziegelreihe sollte freigelassen werden, je nach Dachneigung.
  • Dies sorgt dafür, dass Regenwasser, insbesondere bei Starkregen, ungehindert in die Dachrinne ablaufen kann.
  • Eine zu niedrige Montage kann zudem dazu führen, dass Wasser hinter die Module spritzt und langfristig zu Verschmutzung oder Schäden führt.

2. Abstand zu den Seiten (links und rechts des Daches):

  • Die Windkräfte sind an den Dachrändern besonders stark, da dort Verwirbelungen entstehen.
  • Zwei mögliche Lösungen:
    Abstand zum Rand halten: Dies verbessert die Stabilität, kann aber optisch weniger ansprechend sein.
    Zusätzliche Befestigungen in der Randzone: Mehr Schrauben und zusätzliche Sparrenanker sorgen für bessere Stabilität.Wer sich unsicher ist, sollte sich an die gängigen Windzonen-Berechnungen und Montagevorgaben halten.

3. Abstand nach oben zum Ortgang (oberer Dachrand):

  • Auch hier sollte eine Ziegelreihe freibleiben.
  • Besonders bei älteren Dächern ist die oberste Ziegelreihe oft verstrichen (also fest mit Mörtel abgedichtet).
    Falls man diesen Verstrich öffnet, um Sparrenanker zu setzen, könnte dies die Dachabdichtung schwächen. Im Zweifelsfall sollte dies vermieden werden.
    Ein erfahrener Dachdeckermeister kann hier eine fachgerechte Lösung vorschlagen.

4. Besondere Hinweise zur Statik und Windlast:

  • In der Software K2 Base kann die Windbelastung für jede Stelle des Daches individuell berechnet werden.
  • Dort sieht man, ob die Unterkonstruktion für den jeweiligen Standort ausreichend dimensioniert ist.
  • Natürlich muss auch das Dach selbst statisch für die Lasten der PV-Anlage ausgelegt sein.

Persönliche Erfahrung:
Ich habe bei meinen eigenen Gebäuden ohne Beachtung der Regeln der Technik die Module sogar über die Dachseiten hinausragen lassen. Obwohl ich in einer sehr windstarken Region wohne, ist auch bei den bisherigen zahlreichen Stürmen überhaupt nichts passiert. Das bedeutet aber nicht, dass dies eine allgemeine Empfehlung ist.Wer sichergehen will, sollte sich an die technischen Vorgaben halten oder die Befestigung entsprechend verstärken.

Fazit:
Für eine sichere Montage sollten Mindestabstände zur Traufe und zum Ortgang eingehalten werden, insbesondere um den Wasserablauf nicht zu beeinträchtigen. In den Randzonen des Daches treten die höchsten Windbelastungen auf – entweder hält man daher Abstand oder verstärkt die Befestigung. Wer genaue Wind- und Statikberechnungen benötigt, kann dies in der K2 Base Planungssoftware simulieren. Im Zweifel lohnt sich eine Beratung durch einen erfahrenen Dachdecker oder Solarteur.

Welche Möglichkeiten gibt es für die Aufständerung von Solarmodulen auf einem Flachdach oder einer Garage?

Frage: Welche Optionen gibt es für die Montage von Solarmodulen auf einem flachen Dach, z. B. einer Garage?

Antwort: Grundsätzlich gibt es zwei gängige Methoden, Solarmodule auf Flachdächern aufzuständern:

1. Klassische Aufständerung mit 25–35° Neigung

  • Früher wurden Solarmodule oft mit 25°, 30° oder 35° Neigung montiert, da dies ganzjährig der ideale Winkel ist, um die maximale Sonneneinstrahlung zu nutzen.
  • Eine noch steilere Neigung könnte im Winter von Vorteil sein, während eine flachere im Sommer besser wäre – allerdings ist der Effekt gering.
  • Wichtiger Punkt: Damit die vorderen Module die hinteren nicht verschatten, müssen zwischen den Reihen Abstände eingehalten werden. Dies führt dazu, dass nicht die gesamte Dachfläche mit Modulen belegt werden kann, was die Gesamtleistung der Anlage begrenzt.

2. Ost-West-Aufständerung mit flacher Neigung (8–10°)

Heute geht der Trend zur sehr flachen Ost-West-Aufständerung über, da sie mehrere Vorteile bietet:

  • Keine Reihenabstände nötig, weil sich die Module Rücken an Rücken auf dem höchsten Punkt berühren.
  • Dadurch lässt sich mehr Modulleistung auf derselben Fläche unterbringen.
  • Ideal, um den Eigenverbrauch im Haushalt zu optimieren, da die Erzeugung morgens und abends höher ist – also dann, wenn auch der Verbrauch typischerweise höher ist.
  • Flache Neigung (8–10°) sorgt für weniger Windangriffsfläche und reduziert den Bedarf an zusätzlicher Beschwerung oder Befestigung.

Welche Variante ist besser?

  • Wenn die verfügbare Fläche begrenzt ist, lohnt sich die Ost-West-Aufständerung, da sie mehr Module auf das Dach bringt.
  • Wenn der Fokus auf maximalem Spitzen-Ertrag liegt, kann eine klassische Aufständerung mit 25–35° besser sein, obwohl sie durch die notwendigen Reihenabstände weniger Module auf die Dachfläche bringt.
  • Wenn der Eigenverbrauch optimiert werden soll, ist die Ost-West-Ausrichtung besonders vorteilhaft, weil sie eine gleichmäßigere Einspeisung über den Tag verteilt ermöglicht.

Fazit:
Moderne Flachdach-Montagesysteme setzen fast ausschließlich auf flache Ost-West-Systeme mit 8–10° Neigung, da sie die beste Flächennutzung ermöglichen und den Eigenverbrauch optimieren. Durch optimierte Halterungen, die Kräfte nach unten ableiten, ist keine übermäßige Ballastierung nötig. Die klassische Aufständerung mit steileren Winkeln wird nur noch in speziellen Fällen genutzt, etwa wenn die maximale Ernte pro Modul im Vordergrund steht.