Banner

Die inutec Gründungs- & Erfolgsgeschichte

Von den Visionen eines Einzelnen zur Innovationskraft eines Unternehmens

Alexander Kaub war eigentlich schon als Kind klar, dass, wenn er schon die meiste Zeit in seinem Leben arbeiten müsse, dieses etwas Sinnvolles und Gutes für alle seinsollte.
Alexander verlebte eine glückliche Kindheit, war viel mit den Nachbarskindern draußen und dabei öfter auch initiativ und vorangehend.

Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zehn war. Fortan hatte er größere Probleme in den Schulen in seiner neuen Heimat Duisburg.  Bis zu seinem 15. Lebensjahrfühlte sich sehr einsam, hatte keine Freunde.
Bei der August-Thyssen Hütte, damals so etwas wie ein wie ein großer Stadtteilvon Duisburg, wurde er zum Betriebsschlosser ausgebildet.

Diese Lehrjahre warenendlich wieder ein Spaß für Alexander, aber ihm schon von Anfang an klar, dass er nicht als Betriebsschlosser Dinge bauen und reparieren wollte, von denen er nicht wusste, wozu sie gebraucht und eingesetzt wurden.

So beschloss er, nach seiner Ausbildung, zunächst seinen Horizont zu erweitern, zu reisen und die Welt kennenzulernen.

Die Welt kennenlernen
Er verbrachte ein halbes Jahr in verschiedenen Ländern Afrikas, bis er empfand, dass er nun schon älter sei und er doch nun etwas Vernünftiges tun müsse. Alexander besaß die mittlere Reife im Bereich Technik, sah damals seine Berufung aber nicht in diesem Bereich. 

Er zog fort aus „dem dreckigen Ruhrgebiet“ nach Kassel, und holtdort sein allgemeines Abitur nach.
Alexander erkämpfte sich auch diesen Abschluss und entschied sich schließlich doch wieder für die Technik. Er studierte Umwelttechnik in Wolfenbüttel. Dort sei immer viel Sinnvolles zu tun, meinte Alexander. Auch dieses Studium stellte für ihn eine Herausforderung dar, und er fühlte sich erneut als Außenseiter. Doch mit Ausdauer und Entschlossenheit erarbeitete er sich seinen Abschluss.

In einer exzellenten Diplomarbeit über Energieeinsparung und Regenwassernutzung legte er den Grundstein für die spätere Gründung von inutec. 

Es folgte ein kurzes Intermezzo bei einem Abfallentsorger, bei dem Alexanders Kunden seine Arbeit sehr schätzten, seine jungen Vorgesetzten aber nicht. 

Alexander, mittlerweile zusammen mit Frau und einem Kind, entschloss sich kurzer Hand selbstständig zu arbeiten. Er meinte, das läge ihm gut.

inutec's Gründung
Alexander Kaub gründete 1995  das Ingenieurbüro für Umweltmanagement und Technik, kurz „inutec“. Später wurde daraus das „ inutec solarcenter“ – mit vollem Fokus auf die Solarenergie.

Das inutec Logo entstand in der Badewanne, inspiriert von einem Kastanienblatt auf einer Flasche Badedas. Alexander wollte Technik mit Umweltschutz verbinden, das inutec Logo war geboren. Alexander Kaub lernte aus Büchern, Geschäftsbriefe,Angebote und Broschüren zu erstellen...aber auchVieles mehr, alles autodidaktisch aus Büchern. 
Nach einem halben Jahr fleißiger Arbeit wurde er mit dem ersten Auftrag zum Bau einer Regenwassernutzungsanlage belohnt. 
Mangels Geld und Mitarbeiter führte er seine ersten Projekte vollkommen alleine durch. Er baggerte er zum Beispielmit einem Mietbagger ein großes, drei Meter tiefes Loch in den Garten seines Kunden, versenkte dort fachgerecht die Regenwasserzisterne und erstellteseine erste, sehr gelungene und  hochwertige Regenwassernutzungsanlage, der Grundstein auf seinem Weg zum „Regenwasser Papst“.


Auch die erste Solaranlage wurde bald beauftragt. Alexander Kaub lernte, plante und montierte, weitere Anlagen folgten. 
Durch die Erfolge angeregt, lud er zu seinem ersten öffentlichen Vortrag über Regenwasser-Nutzung in die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel ein.
Als 250 Zuhörer die Treppen der Fachhochschule füllten, musste er voller Angst in die große Aula umziehen. Er empfand seinen Vortrag als sehr holprig und ausbaufähig, aber seineBesucher liebten es – wie Ihm es einige daraus resultierende Kunden später erzählten.

So wuchs inutec Jahr um Jahr unter Alexanders zielstrebigerund unermüdlichen Führung. Bald kamen die ersten Mitarbeiter, schnell wuchs das Team auf fünf und auch zehn Kollegen. 

Der Photovoltaik Boom ab dem Jahr 2000
Ab dem Jahr 2000 begann die Photovoltaik richtig durchzustarten. Mit dem zweiten EEG-Förderprogramm, das 2001 verabschiedet wurde, brach eine wahre Flut von Aufträgen über die inutec herein. inutec stieg schnell zur Nummer 1 zwischen Harz und Heide auf.
Alexander, auf diesen „Erfolg“ angesprochen, sagt, er habe lediglich seiner Vision gefolgt – der Vision einer lautlosen und unabhängigen Energieerzeugung durch die Sonne. Sein Ziel war es, diese Idee in die Öffentlichkeit zu tragen. Der darauffolgende Boom zeigte, dass die Zeit für diese Idee gekommen war und er sie mit weiteren entscheidenden Personen geteilt habe. 


Bis 2012 plante und montierteinutec einige 1000PV-Anlagen schlüsselfertig. Alexander wollte immer die beste Qualität erreichen. Mitarbeiter mussten ausgebildet und auch kontrolliert werden.

Steve Jobs hat mein Leben verändert,“ sagt Alexander Kaub.

Aus Zeitmangel musste Alexander nun das Lesen von Büchern aufgeben. 
Die neuen iPods von Apple erlaubten es ihm, diesen für Ihn großen Verlust durchHörbücherzu kompensieren. 

Er hörte so ziemlich alles über Firmen- und Mitarbeiterführung, Persönlichkeitsentwicklung weiterzubilden und diverse Fachhörbücher. 
Inzwischen hat Kaub schon an die 1000 Fachhörbüchergehört. Auch heute noch ist es mindestens ein Hörbüch pro Woche.
Den Hörbüchern ist es auch zuzuschreiben, dass sich Kaub selbst analysierte. 

Alexanders Charakter gecheckt
Fragen wie, „Warum habe ich mich bisher so oder so entschieden? Was ist mir wichtig? Wie möchte ich leben? Alexander Kaub´s Charakter kristallierte sich heraus, er liebt es Neues kennenzulernen, zu gestalten und gute neue Ideen zu verwirklichen. 

Nach 15 Jahren in seiner Firma in Schladenwurde es Ihm ein wenig langweilig. Er erzählte Ministern, Bürgermeistern, Multiplikatoren und vielen potentiellen Kunden immer die gleichen Geschichten der Vorteile der Solarenergie. 

Auch die Automobilindustrie müsse auf E-Autos setzen, bevor es zu spät wäre,propagierte, Alexander, doch das nutzte nichts – wie wir heute sehen. 

Es war Zeit für etwas Neues.

Die Komfortzone verlassen
Er wollte seine Komfortzone verlassen und diese dadurch erweitern. Aber was, wo und wie?

Er war so begeistert von der Solararenergie, dass er dabei bleiben wollte. Die Herausforderung sollte ein neuer Markt sein. Die östlichen Länder mochte er nicht, Afrika schien ihm nicht geeignet zu sein. So entschied er sich für Südostasien.

Dazu musste er die Führung seiner Firma zu 60 Prozent in die Hände seiner Mitarbeiter legen - ein Weg den viele Unternehmer sowieso gehen sollten – meinte er. „Aber was kann ich den Indonesiern und Philippinen geben?“ fragte sich Kaub. Produkte gibt es en mass aus demnahen China, bestimmt günstiger. Was fehlte, war das Wissen.
Wissen gab es in Deutschland, erworben durch die vielen Fehler beim Bau der vielen PV-Anlagen seit der Jahrtausendwende.

Viel Arbeit und eine schwere Zeit - für was?
Also besuchte Alexander alle verfügbaren PV-Kurse die angeboten wurden.Auch ließ er sich zum akkreditiertenTÜV-Gutachter für Photovoltaikanlagen ausbilden. 

Doch das Wissen musst auch übermittelt werden. 

Er arbeitete sicherlich ein Jahr, nur an den Konzepten seiner Schulungen und Vorträgen und gründete die Academy for Solar Power Education – Taspe und baute ein Team auf, das Ihm half, Kurse zu bewerben und durchzuführen.  

Heute zweifelte er an seinem Aufwand und schüttelt den Kopf. 

Viel Arbeit und eine schwere Zeit - für was?
Also besuchte Alexander alle verfügbaren PV-Kurse die angeboten wurden. Auch ließ er sich zum akkreditierten TÜV-Gutachter für Photovoltaikanlagen ausbilden. 

Doch das Wissen musste auch übermittelt werden. 

Er arbeitete sicherlich ein Jahr, nur an den Konzepten seiner Schulungen und Vorträgen und gründete die Academy for Solar Power Education – Taspe und baute ein Team auf, das Ihm half, Kurse zu bewerben und durchzuführen.  

Heute zweifelte er an seinem Aufwand und schüttelt den Kopf. 

Doch das Schulkonzept funktionierte
Bis ins Jahr 2020 hinein arbeitete er mit den führenden Hochschulen der Länder zusammen. Er trainierte Ministerien, Politiker, Energieversorgern Entscheider, eigentlich aller relevanten Firmen und deren Teams in Süd-Ost Asien. Teilweise in Zusammenarbeit mit der AHK, der GIZ, mit Firmen und Universitäten. Viele  Veranstaltungen führte ermit seinem eigenem lokalen Team durch. Es gab eine praktische Ausbildung, aber auch viele Tage theoretischen Unterricht.

Alexanders Ziel war es auch, lokale Projekte zu unterstützen und zu beliefern. Besonders die Systeme der Firma SMA aus Kassel waren in Indonesien gefragt. 

Viele Projekte wurden an Alexander herangetragen, bearbeitet und teilweise in Millionenhöhe auch verwirklicht. Zum Beispiel wurde die indonesische Insel Karampuangkomplett in allen 4 Dörfern mit Off-Gid Systemen von SMA ausgestattet. Viele laute Generatoren wurden ersetzt durch die lautlose, langlebige und kostengünstigere Energie durch die Sonne. 

Schwierige Bedingungen und harte Realitäten
Doch in Indonesienund auf den Philippinen regiert die Bürokratie. Staat, Firmen und Endkunden haben kein Geld, Finanzierungen schwierig. In Indonesien wird Benzin drastisch subventioniert. 
Der eher unbürokratische Alexander, dem die Sache immer wichtiger ist als persönliche Interessen, dem Vertrauen und Ehrlichkeitam Herzen liegen und der gerne hilft,wurde auch ausgenutzt und betrogen. 
Ein Container Solarmodule und weiteres „verschwand“ aus dem Zollhafen. Und das einzige Mal, als ein langjähriger Partner Ware schon 2 Monate vor der Zahlung erhielt, weil es schnell gehen musste,kam die Bezahlung letztendlich nicht zu Stande. 

Trotzalledem, Alexander gewann 2020 mit einem indonesischen Partner die größte landesweite Solar-Ausschreibung in Indonesien - im zweistelligen Millionenbereich. Doch das Projekt verzögerte sich, Corona kam - die Projekte wurden gecancelt. 

Alexander lernte neben vielen Erfahrungen auch seine zweite Frau kennen und lieben. Die beiden sind seit mehr als 12 Jahren zusammen. 

Deutschland ist wunderschön!
Allerdings lebte Alexander nie länger als 3 Monate im Jahr in Asien. Denn von der anderen Seite der Erde aus betrachtet, stellt sich sogar die Deutsche Bahn als fantastisches Wunderwerk dar. 

Alexander hatte genug gelernt – jedenfalls was sein Auslandsprojekt anging. Seit 2020 lehnt das inutec solarcenter alle Anfragen aus Asien ab. 

inutec-int.com | der Online Shop
Statt dessen wird der inutec-int.com,Onlineshop der inutec solarcenterinternational gmbhausgebaut. 
Anfangs- 2018 ca. - erstellte Alexanderdiesen fast alles allein. 
Der Shop wuchs – und mittlerweile konnte sogar die größte Schwierigkeit eines Unternehmens gelöst und erreicht werden. Ein ziemlich gutes Team!

Das inutec solarcenter rund wird nun von 10zuverlässigen, fähigen und vertrauenswürdigen Mitarbeiter, weitgehend im Homeoffice, betrieben. 

Alexander möchte viele Ideen von New Work umsetzen. Der Weg von den alten Hierarchien hin zu selbstbestimmter Arbeit, die möglichst im Flow ausgeführt wird. Der Weg ist das Ziel, und das Ziel ist im Weg. 
Kunden sollen immer offen, ehrlich und herstellerunabhängig beraten werden. 

Alle Mitarbeiter von inutec teilen diese Werte – nur so können alle lernen und wachsen, und darum gehe es schließlich.
Während der vergangen Jahre wurde viel Kompetenz aufgebaut – und man mag und schätzt sich. 

Wissenstransfer nun auch über den PV-Shop inutec-int.com
Die Tugend der Wissensübertragung – schon in Asien praktiziert - wird nun auch in der inutec-int.com online Präsenz eingeführt.

Eine große Wissensdatenbank im Aufbau
Inklusiveeiner ständig wachsenden PV-Schulungsreihe, einer großen Datenbank mit Hilfen zu Gerätestörungen, Inbetriebnahme& mehr, einer technischen Begleitung zum Sicherstellen einer guten Installation sowie dem technischen Begleiter und der Prüfung und Anmeldung der PV-Anlage. 

Kunden bewerten Produkte und erhalten möglichst wiederverwendete Verpackungen
Ganz neu wird es nun auch für Kunden möglich sein, bei inutec gekaufte Produkte zu bewerten. Unsere Kunden und wir arbeiten hier zusammen, wir haben ja dieselbenInteressen, ein natürlicher Bestandteil der kritischen und herstellerunabhängigen Beratung und Wissensvermittlung. 
Waren werden, wann immer möglich, in gebrauchten Kartons, versehen mit einem speziellen Aufkleber und einem Dankeschön. Warum sollte man diese Unmengen an Verpackungsmaterial einfach wegwerfen, wenn es zum Versenden noch gut geeignet ist, meint Alexander Kaub. Schließlich kaufe der Kunde das Produkt und nicht die Verpackung, die nur zum Schutz auf dem Transport da ist. Luxusverpackungen vieler bekannter Marken stellen für viele im inutec Team eine Verschwendung dar. Obwohl diese Kartons natürlich auch als Sockenablage und als Ordnungselement benutzt werden können.
Projekte, die in den nächsten Jahren anstehen, sind die anteilige Beteiligung der Mitarbeiter an den inutec-Gewinnen.

Alexanders Work-Life Balance?
Alexander Kaub ist es gewohnt, 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Es ist meist eine Freude für ihn. Nichts tun und die Seele baumeln lassen, ist nichts für Alexander. Eine Work-Life-Balance hält er für Quatsch, eine selbstbestimmte, sinnvolle Arbeit sollte ein fester Bestandteilim Leben sein. 

Mich hält meine oft kreative Arbeit hält jung und glücklich, sagt Kaub. Ich genieße es, dass ich von überall aus der Welt arbeiten kann, Platz für Langeweile ist da nicht. Lieber etwas zu viel als etwas zu wenig. 

Das möchte der 64-jährige auch noch einige Jahrzehnte lang so weiter machen. 

Alexander Kaub's Garantie-Versprechen:
Das Ziel des inutec solarcenters ist es, seine Kunden bestmöglich zu beraten und gute PV-Anlagen zu erstellen.
Gut und lohnenswert für unsere Kunden, die Umwelt und dann auch für uns. 
Zusammenarbeiten.
Bestmöglich zu verkaufen steht hinten an. 
Dafür stehe ich mit meinem Namen.